Volker Friebel
Mit der Yoga-Übung „Katze“ werden die Rückenmuskeln gestärkt und Verspannungen gelöst. Die Übung harmonisiert und entwickelt Geschmeidigkeit.
Eine Anleitung kann etwa wie folgt aussehen:
„Wir beginnen im Vierfüßlerstand. Die Hände stehen auf dem Boden unterhalb der Schultern, die Knie sind auf dem Boden unterhalb der Hüften.
Nun wölben wir mit der Ausatmung den Rücken nach oben und ziehen dabei das Kinn Richtung Brust.
Mit der Einatmung gehen wir wieder zum normalen Vierfüßlerstand zurück, das Kinn geht zurück, der Rücken wird gerade.
Das wiederholen wir einige Male im Rhythmus von Aus- und Einatmung.“
Katzen leben zwar mit dem Menschen, aber sie bewahren dabei ein großes Maß an Selbstständigkeit. Die Katze steht deshalb für Freiheit. Und sie steht für das Gefühl, auch mit seinen dunklen Seiten. Die Katze hat eine Beziehung zum Mond und zur Nacht. Von Mäusen wird sie gefürchtet – und steht doch auch für Ruhe und Sanftheit. Es scheint fast, dass die Katze so widersprüchlich ist wie der Mensch.
Grundsätzlich zu Yoga für Kinder, auch zur „Katze“:
* Die Übungen sollen Spaß machen. Deshalb werden sie spielerisch und mit bildhaften Anregungen vorgestellt und durchgeführt.
* Exakte Haltungen nicht erzwingen. Die Übungen sollten wohltun und nicht überanstrengen.
* Eine Haltung etwa 3-5 Sekunden einnehmen, dann wechseln.
* Beim Üben das Atmen nicht vergessen.
* Vor und nach den Yoga-Übungen eine Entspannung durchführen: Vorher etwa fünf Atemzüge lang auf den eigenen Atem achten, wie er ein- und ausströmt. Nachher eine kleine Fantasiereise oder eine Reise durch den Körper.
* Am besten jeden Tag zu einer bestimmten Zeit oder Gelegenheit ein paar Übungen oder eine Sequenz durchführen.
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