Yoga-Geschichte – Der Held und die Blumen

Volker Friebel

 

Wir können Yoga-Übungen aneinander reihen, sobald sie einzeln bekannt sind und nicht mehr ausführlich erklärt werden müssen. Dann entsteht eine Yoga-Geschichte. Am Anfang wird der Name der jeweiligen Yoga-Übung genannt. Die Kinder nehmen die Stellung ein, und wir erzählen den Fortlauf der Geschichte. So wechseln die Haltungen im Lauf der Geschichte ab. Der Text kann improvisiert und ganz kurz oder wesentlich ausführlicher gestaltet werden.

Nach der Geschichte kommt eine kleine Entspannungsübung. Die Entspannungsformeln werden langsam und mit Pausen vorgetragen. Im Anschluss könnte auch noch eine Fantasiereise vorgetragen werden.

 

Yoga-Geschichte „Der Held und die Blumen“

Ein Klick auf die Namen der Yoga-Übungen führt zur ausführlichen Darstellung der jeweiligen Yoga-Übung.

Held: Der Held verlässt sein Zuhause und macht sich auf in die Welt, auf der Suche nach Abenteuern. Spürst du seine Kraft und seine Zuversicht?

Baum: Der Held durchquert einen großen Wald und erreicht das offene Land. Unter einem mächtigen Baum am Waldrand hält er Ausschau.

Holzhacker: Im Hof eines Hauses steht ein Hackklotz. Der Held hackt Holzscheite für eine Familie.

Katze: Eine Katze ist herangeschlichen und schaut dem Helden zu. Spürst du die Ruhe der Katze?

Atmende Blume: Ein Kind zeigt dem Helden Blumen im Garten, eine schöner als die andere.“

Schlussentspannung: Wir legen uns auf die Wiese am Haus und ruhen ein wenig aus. Wir schließen die Augen, denn es ist so friedlich hier.

Spürst du die Ruhe im Garten? Spürst du die Ruhe auch in dir?

Deine Arme sind schwer – und deine Beine sind schwer. Spürst du die Schwere in dir?

Die Wärme der Sonne strömt durch deine Arme, durch deinen Bauch, bis in die Füße hinein. Spürst du die Wärme in dir?

Dein Atem geht ein und aus, ein und aus, ganz ruhig und gleichmäßig, ganz von allein.

So liegst du ein Weilchen und ruhst dich aus. Du spürst die Ruhe und die Kraft tief in dir wachsen.“

 

Nach der Schlussentspannung kommt die Rücknahme der Entspannung: „Unsere Rast ist jetzt zu Ende. Wir öffnen die Augen. Wir recken und strecken uns. Wir richten uns auf.“

 

Dann können wir über die Yoga-Geschichte reden und vielleicht ein Bild dazu malen.

 

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